Unser Bestattungshaus begrüßt neue Auszubildende

Foto (v.l.): Bestattermeister Sascha Bovensmann, Auszubildende Jana Leidecker, Bestattungsfachkraft Anna-Maria Usai
Als Auszubildende zur Bestattungsfachkraft begrüßt Bestattermeister Sascha Bovensmann vom Bestattungshaus Fröhning Jana Leidecker. Auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Berufswahl, doch die junge Frau hat sich ganz bewusst für diese Ausbildung entschieden. Jana Leidecker absolvierte bereits ein Praktikum bei einem Bestatter und wusste schnell, dass sie hier ihren Traumberuf gefunden hat. „Nach dem Praktikum wollte ich das unbedingt machen. Ich mag die Kombination aus Bürotätigkeit und unterwegs sein bei Trauerfeiern oder Überführungen“, erzählt sie. Mit Anna-Maria Usai steht ihr eine erfahrene Bestattungsfachkraft als Kollegin zur Seite.
Jana Leidecker möchte zukünftig regelmäßig auf der Internetseite Einblicke über ihren besonderen Berufsalltag geben. „Der Beruf der Bestattungsfachkraft ist sehr abwechslungsreich und macht viel Spaß! Davon möchte ich gerne in einem Blog, also einer Art Internet-Tagebuch, berichten“, erzählt sie.
„Wir sind einer der wenigen Betriebe in der Region, die in diesem Bereich ausbilden. Voraussetzungen sind ein Alter von mindestens 16 Jahren und ein Praktikum im Betrieb. Dabei sollen die jungen Leute schauen, ob sie mit der physischen und psychischen Belastung durch den ständigen Kontakt mit Verstorbenen und Trauernden zurechtkommen“, erklärt Bestattermeister Sascha Bovensmann.
Auch für das nächste Jahr können sich Auszubildende schon jetzt bei dem Unternehmen bewerben. Weitere Informationen finden Interessierte hier:





Neben Informationen zur Beratung, Jugendhilfe und Seelsorge vom Team Leuchtturm gab es Vorträge zur Trauerverarbeitung von externen Experten sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema Trauerarbeit. Am Abend fand außerdem ein Benefizkonzert von Stefan Bauer & Band statt.
Walburga Schnock-Störmer, Vorsitzende des Leuchtturm-Vereins, freut sich über die gelungene Veranstaltung und erklärt, was es mit dem bunten Sarg auf sich hat: „Mit unserer Arbeit möchten wir Trauernden Mut machen und Ihnen helfen, den Weg aus der Dunkelheit zu finden. Bunte Farben sollen diesen Mut symbolisieren.“ Am Ende des Tages erstrahlte der Sarg tatsächlich in vielen leuchtenden Farben getreu dem Motto des Tages „Regenbogenbunt“.
Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem Tod und dann noch mit dem eigenen? Eigentlich niemand! Schließlich hat man ja noch einige Jahre vor sich und sowieso gibt es Themen, die gerade viel dringender sind.

